Editorial zu Band 4, Heft 1, (Juli) 2017
Gottfried Schweiger, Gunter Graf, Martina Schmidhuber & Michael Zichy Band 4, Heft 1, (Juli) 2017 DOI: https://doi.org/10.22613/zfpp/4.1.0 PhilPapers: https://philpapers.org/rec/GRAEZB |
Liebe Leserinnen und Leser!
Wir freuen uns, euch in der ersten Ausgabe der Zeitschrift für PraktischePhilosophie des Jahres 2017 vier Beiträge in der offenen Sektion und einen Themenschwerpunkt präsentieren zu können.
Die Beiträge der offenen Sektion umfassen ein breites Spektrum der Praktischen Philosophie: Sarah Bianchi beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Anerkennung, Leben und menschlichem Selbstverständnis bei Nietzsche. Im Beitrag „Doping und Doppelstandards im Sport“ entwickelt Alexander Bagattini ein nachhaltigkeitstheoretisches Argument gegen die Freigabe von Doping im Sport. Sören Hilbrich setzt sich in seinem Artikel mit Sharon Streets Humeanischem Konstruktivismus in der Metaethik auseinander. Sven Ellmers stellt in seinem Beitrag „Abstrakte Arbeit und Anerkennung“ die These auf, dass die marxsche Werttheorie an Überzeugungskraft gewinnt, sobald den verschiedenen in der Literatur diskutierten Bedeutungen des Adjektivs „gesellschaftlich“ eine weitere zur Seite gestellt wird: die gesellschaftliche Wertschätzung.
Henning Hahn und Jens Schnitker haben den Schwerpunkt „Kollektive Verantwortung und globale Ethik“ gestaltet. Anne Schwenkenbecher zeigt in ihrem Beitrag die Zusammenhänge zwischen gemeinsamen Hilfspflichten, Weltarmut und kumulativen Handlungen auf. Tamara Jugov fragt nach der Verantwortung von Individuen für kollektive globale Übel. Henning Hahn beschäftigt sich in seinem Beitrag mit Kollektivierungspflichten und ethischem Konsum. Im Kontext des Klimaschutzes beschäftigt sich Ivo Wallimann-Helmer mit kollektiver Verantwortung. Und Jens Schnitker stellt die Frage nach der Verantwortung in der globalen Wirtschaftsordnung und entwickelteine funktionalistische Konzeption. Auch diesmal gibt es eine Neuerung: Ab dieser Ausgabe ist jeder Beitrag auch mit einem englischen Abstract und Key Words versehen.
Wir danken den AutorInnen, ohne die es diese Zeitschrift gar nicht gäbe, und allen GutachterInnen, die sich viel Zeit nehmen und sich die Mühe machen, die eingereichten Texte gründlich zu lesen und zu kommentieren. Die Namen aller unserer GutachterInnen sind auf unserer Website zu finden. Ebenso bedanken wir uns bei unserer Lektorin, Angelika Miklin, und bei Dorit Wolf-Schwarz, die für das Layout zuständig war. Nicht zuletzt danken wir der Universität Salzburg für die finanzielle Unterstützung zur Herausgabe der Zeitschrift für Praktische Philosophie. Wir wünschen eine anregende Lektüre und freuen uns auf viele weitere Einreichungen!
Die HerausgeberInnen
Gunter Graf, Martina Schmidhuber,Gottfried Schweiger & Michael Zichy
Wir freuen uns, euch in der ersten Ausgabe der Zeitschrift für PraktischePhilosophie des Jahres 2017 vier Beiträge in der offenen Sektion und einen Themenschwerpunkt präsentieren zu können.
Die Beiträge der offenen Sektion umfassen ein breites Spektrum der Praktischen Philosophie: Sarah Bianchi beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Anerkennung, Leben und menschlichem Selbstverständnis bei Nietzsche. Im Beitrag „Doping und Doppelstandards im Sport“ entwickelt Alexander Bagattini ein nachhaltigkeitstheoretisches Argument gegen die Freigabe von Doping im Sport. Sören Hilbrich setzt sich in seinem Artikel mit Sharon Streets Humeanischem Konstruktivismus in der Metaethik auseinander. Sven Ellmers stellt in seinem Beitrag „Abstrakte Arbeit und Anerkennung“ die These auf, dass die marxsche Werttheorie an Überzeugungskraft gewinnt, sobald den verschiedenen in der Literatur diskutierten Bedeutungen des Adjektivs „gesellschaftlich“ eine weitere zur Seite gestellt wird: die gesellschaftliche Wertschätzung.
Henning Hahn und Jens Schnitker haben den Schwerpunkt „Kollektive Verantwortung und globale Ethik“ gestaltet. Anne Schwenkenbecher zeigt in ihrem Beitrag die Zusammenhänge zwischen gemeinsamen Hilfspflichten, Weltarmut und kumulativen Handlungen auf. Tamara Jugov fragt nach der Verantwortung von Individuen für kollektive globale Übel. Henning Hahn beschäftigt sich in seinem Beitrag mit Kollektivierungspflichten und ethischem Konsum. Im Kontext des Klimaschutzes beschäftigt sich Ivo Wallimann-Helmer mit kollektiver Verantwortung. Und Jens Schnitker stellt die Frage nach der Verantwortung in der globalen Wirtschaftsordnung und entwickelteine funktionalistische Konzeption. Auch diesmal gibt es eine Neuerung: Ab dieser Ausgabe ist jeder Beitrag auch mit einem englischen Abstract und Key Words versehen.
Wir danken den AutorInnen, ohne die es diese Zeitschrift gar nicht gäbe, und allen GutachterInnen, die sich viel Zeit nehmen und sich die Mühe machen, die eingereichten Texte gründlich zu lesen und zu kommentieren. Die Namen aller unserer GutachterInnen sind auf unserer Website zu finden. Ebenso bedanken wir uns bei unserer Lektorin, Angelika Miklin, und bei Dorit Wolf-Schwarz, die für das Layout zuständig war. Nicht zuletzt danken wir der Universität Salzburg für die finanzielle Unterstützung zur Herausgabe der Zeitschrift für Praktische Philosophie. Wir wünschen eine anregende Lektüre und freuen uns auf viele weitere Einreichungen!
Die HerausgeberInnen
Gunter Graf, Martina Schmidhuber,Gottfried Schweiger & Michael Zichy