Editorial zu Band 7, Heft 2, (Dezember) 2020
Andrea Klonschinski, Martina Schmidhuber, Mark Schweda, Gottfried Schweiger & Michael Zichy Band 7, Heft 2, (Dezember) 2020 DOI: https://doi.org/10.22613/zfpp/7.2.0 |
Liebe Leserinnen und Leser!
Wir freuen uns, Euch trotz des Ausnahmecharakters dieses Jahres zum gewohnten Zeitpunkt die zweite Ausgabe 2020 der Zeitschrift für Praktische Philosophie vorlegen zu können – eine Ausgabe, die – wie sollte es anders sein – auch dem einen Thema Rechnung trägt, das dieses Jahr geprägt hat wie kein anderes: die Corona-Pandemie. Ihr ist einer der beiden Schwerpunkte gewidmet; in seinem beachtlichen Umfang spiegelt sich nicht nur die Dominanz dieses Themas, sondern auch das große Bedürfnis, die vielfältigen Folgen dieser Pandemie philosophisch zu reflektieren.
Dass trotz Pandemie auch noch wissenschaftliche Normalität möglich ist, zeigt sich zum einen an den vier Beiträgen in der offenen Sektion, in denen sich Fabian Hutmacher (Regensburg) mit dem „postmodernen Menschen“ und dessen Suche nach dem guten Leben und Tod beschäftigt, Frank Wörler (Lübeck) eine existenzphilosophische Betrachtung ärztlicher Kommunikationsaufgaben vorlegt, Alex Aßmann (Göttingen) dafür argumentiert, politische Radikalisierungsprozesse als transformatorische Bildungsprozesse zu rekonstruieren und Roland Kipke (Bielefeld) eine neue integrative Theorie der Menschenwürde vorstellt. Die Normalität zeigt sich zum anderen auch an dem von Stefan Knauß (Erfurt) herausgegebenen zweiten Schwerpunkt dieser Ausgabe zur „Ethik der Integrität“, der sich um eine Klärung dieses mittlerweile recht verbreiteten, aber immer noch sehr unklaren Konzeptes bemüht.
Neben den Autorinnen und Autoren der vorliegenden Beiträge danken wir insbesondere den Gutachterinnen und Gutachtern, die sich die Mühe machen, die eingereichten Texte gründlich zu lesen und zu kommentieren, und auf diese Weise sicherstellen, dass die ZfPP ihren hohen Qualitätsansprüchen gerecht wird. Ebenso bedanken wir uns bei unserer Lektorin, Angelika Miklin, und bei Dorit Wolf-Schwarz, die für das Layout zuständig ist. Schließlich danken wir auch dem Open-Access-Publikationsfonds der Universität Salzburg für die finanzielle Unterstützung zur Herausgabe der Zeitschrift für Praktische Philosophie.
Ein besonderer Dank geht diesmal auch an Martina Schmidhuber, eines der Gründungsmitglieder und langjährige Mitherausgeberin dieser Zeitschrift. Martina hat seit 2019 die Professur für Health Care Ethics an der Universität Graz inne, mit der ihr viele neue Aufgaben, Projekte und Herausforderungen entstanden sind, und hat daher beschlossen, sich aus dem Kreis der Herausgeber*innen zurückzuziehen. Herzlichen Dank für Dein wertvolles Engagement und alles Gute für die Zukunft!
Wir wünschen eine spannende und anregende Lektüre!
Eure Herausgeber*innen
Andrea Klonschinski, Martina Schmidhuber,
Mark Schweda, Gottfried Schweiger & Michael Zichy
Wir freuen uns, Euch trotz des Ausnahmecharakters dieses Jahres zum gewohnten Zeitpunkt die zweite Ausgabe 2020 der Zeitschrift für Praktische Philosophie vorlegen zu können – eine Ausgabe, die – wie sollte es anders sein – auch dem einen Thema Rechnung trägt, das dieses Jahr geprägt hat wie kein anderes: die Corona-Pandemie. Ihr ist einer der beiden Schwerpunkte gewidmet; in seinem beachtlichen Umfang spiegelt sich nicht nur die Dominanz dieses Themas, sondern auch das große Bedürfnis, die vielfältigen Folgen dieser Pandemie philosophisch zu reflektieren.
Dass trotz Pandemie auch noch wissenschaftliche Normalität möglich ist, zeigt sich zum einen an den vier Beiträgen in der offenen Sektion, in denen sich Fabian Hutmacher (Regensburg) mit dem „postmodernen Menschen“ und dessen Suche nach dem guten Leben und Tod beschäftigt, Frank Wörler (Lübeck) eine existenzphilosophische Betrachtung ärztlicher Kommunikationsaufgaben vorlegt, Alex Aßmann (Göttingen) dafür argumentiert, politische Radikalisierungsprozesse als transformatorische Bildungsprozesse zu rekonstruieren und Roland Kipke (Bielefeld) eine neue integrative Theorie der Menschenwürde vorstellt. Die Normalität zeigt sich zum anderen auch an dem von Stefan Knauß (Erfurt) herausgegebenen zweiten Schwerpunkt dieser Ausgabe zur „Ethik der Integrität“, der sich um eine Klärung dieses mittlerweile recht verbreiteten, aber immer noch sehr unklaren Konzeptes bemüht.
Neben den Autorinnen und Autoren der vorliegenden Beiträge danken wir insbesondere den Gutachterinnen und Gutachtern, die sich die Mühe machen, die eingereichten Texte gründlich zu lesen und zu kommentieren, und auf diese Weise sicherstellen, dass die ZfPP ihren hohen Qualitätsansprüchen gerecht wird. Ebenso bedanken wir uns bei unserer Lektorin, Angelika Miklin, und bei Dorit Wolf-Schwarz, die für das Layout zuständig ist. Schließlich danken wir auch dem Open-Access-Publikationsfonds der Universität Salzburg für die finanzielle Unterstützung zur Herausgabe der Zeitschrift für Praktische Philosophie.
Ein besonderer Dank geht diesmal auch an Martina Schmidhuber, eines der Gründungsmitglieder und langjährige Mitherausgeberin dieser Zeitschrift. Martina hat seit 2019 die Professur für Health Care Ethics an der Universität Graz inne, mit der ihr viele neue Aufgaben, Projekte und Herausforderungen entstanden sind, und hat daher beschlossen, sich aus dem Kreis der Herausgeber*innen zurückzuziehen. Herzlichen Dank für Dein wertvolles Engagement und alles Gute für die Zukunft!
Wir wünschen eine spannende und anregende Lektüre!
Eure Herausgeber*innen
Andrea Klonschinski, Martina Schmidhuber,
Mark Schweda, Gottfried Schweiger & Michael Zichy